Meine Gedanken zu Corona

Meine Gedanken zu Corona;

Als ich von La Gomera zurück gekehrt bin, erfuhr ich das ich meine Lebensaufgabe vorerst einmal nicht mehr ausüben darf, was natürlich Existenzängste auslöste. Danach ging es darum Infos einzuholen, mich zu orientieren in einer Flut von Informationen, Positive wie Negative. Was stimmt jetzt? Es war ein Wechselbad der Gefühle, Sorgen um die Liebsten, was ist das richtige?! Ist das Virus wirklich so gefährlich? Oder ist es gar eine Chance für eine bessere Welt? 

Meine Überzeugung ist es, da wo der Fokus liegt, das wird genährt, also habe ich mich entschieden das Positive zu nähren. Das heisst nicht dass ich die ganze Corona Geschichte nicht ernst nehme und ich es unbedingt als wichtig erachte sich und damit andere Menschen zu schützen. Aber dennoch versuche ich nicht in Panik zu verfallen.

In Zeiten der Unsicherheit und Angst besinnen wir uns vielleicht wieder auf sicherere Werte und das was uns wirklich wichtig ist. Was ist denn individuell wirklich wichtig?

Zu lange glaubten wir uns in einer vermeintlichen Sicherheit, die von Aussen kam. Ev geht es darum wieder einmal die eigene Verbindung zum  Herzen zu spüren, die eigene Stimme zu hören. 

Da unser Alltag entschleunigt wurde, hat man wieder mehr Zeit und Muse seiner Herzensstimme zu folgen und sie überhaupt zu hören. Fakt ist, dass unsere Welt schon lange nicht mehr so ist wie sie sein könnte. Jahrelang haben wir Menschen, Tiere und unsere Erde ausgebeutet, also kann diese Krise vielleicht ein Neubeginn bedeuten. Einen Neubeginn wo man sich wieder um seine Nächsten kümmert und es einem am Herzen liegt, dass es allen Menschen gut geht. Dass unsere Tiere ein artgerechtes Leben leben dürfen und dass wir unserer Erde schauen und sie nicht nur ausbeuten und vergiften. Wir leben alle auf demselben, wunderschönen Planeten, wir atmen alle dieselbe Luft und alle brauchen Liebe uns Nähe und wollen letztendlich glücklich sein.

An einigen Resultaten sieht man schon jetzt wie schnell sich die ganze Welt regenerieren kann. Wenn jeder einzelne realisiert, dass weniger  letztendlich mehr bedeutet und alle ihren Beitrag dazu leisten können indem sie für ihren eigenen inneren Frieden sorgen.